Rauchen Aufhören Entzugserscheinungen: Das hilft wirklich!

Die Entzugserscheinungen beim Rauchen aufhören erschweren vielen den Ausstieg aus dem Raucherdasein.

Erfahre hier, was gegen Rauchen Aufhören Entzugserscheinungen hilft!

Außerdem lernst du in diesem Artikel, wie beim Rauchen aufhören die Symptome danach entstehen und welche Folgen beim Rauchen aufhören dich erwarten können.

Rauchen Aufhören Entzugserscheinungen: Wie entstehen sie?

Das Nikotin ist die süchtig machende Substanz beim Rauchen. Sie ist für viele Rauchen aufhören Entzugserscheinungen verantwortlich.

Beim Inhalieren des Rauchs bewirkt das Nikotin im Gehirn die Freisetzung von Glückshormonen wie Dopamin und Serotonin: Der Raucher fühlt sich kurzzeitig wohl und entspannt.

Das Gehirn belohnt den Raucher also kurzfristig für das Rauchen der Zigarette. Dieser Belohnungsmechanismus führt bei Unachtsamkeit schnell zur Nikotinsucht - und zu den oft gefürchteten Rauchen aufhören Entzugserscheinungen.

Ein Raucher gewöhnt sich sehr schnell ans Nikotin und entwickelt eine Toleranz.

So kommt es, dass er anfangs noch positive Wirkungen durch das Rauchen verspürt, ganz schnell aber kaum noch etwas davon wahrnimmt.

Dafür steigt umso mehr das Verlangen nach Zigaretten, denn beim Ausbleiben des Konsums werden die Folgen vom Rauchen aufhören schnell spürbar – man wird süchtig.

Beim Rauchen aufhören bleibt die gewohnte Ausschüttung der Glückshormone aus. Es kommt zum Nikotinentzug.

Der Hormonhaushalt im Gehirn verändert sich drastisch, und das macht sich in Körper, Geist und Gefühlen des Rauchers bemerkbar. Dies spürt der frische Ex-Raucher dann als die Rauchen aufhören Entzugserscheinungen.

Es kommt zusätzlich zu zahlreichen anderen körperlichen Entzugserscheinungen, da die Umstellung im Körper auf vielen Ebenen stattfindet.

Rauchen Aufhören Entzugserscheinungen: Wie lange dauern sie?

Der Entzug gestaltet sich bei jedem Raucher individuell, weil dies von vielen Faktoren abhängt.

Einige verspüren mehr Entzugserscheinungen beim Rauchstopp, andere weniger.

Bei einigen ist der Nikotinentzug kürzer als bei anderen.

Bei den meisten treten die ersten Symptome wenige Stunden nach der letzten Zigarette auf und erreichen ihren Höhepunkt nach zwei bis drei Tagen.

In dieser Zeit werden viele unruhig und gereizt, denn sie wollen eigentlich nichts anderes, als endlich eine Zigarette rauchen. Das wiederum verstärkt subjektiv die Entzugserscheinungen beim Rauchen aufhören.

Diese paar Tage sind die schwierigste Zeit beim Aufhören, auch wenn danach trotzdem noch viele Herausforderungen warten.

Denn es gibt bestimmte Nikotinentzug Phasen, die jeder Raucher beim Aufhören durchläuft.

Rauchen Aufhören Entzugserscheinungen: Welche gibt es?

Hier ist eine Übersicht über mögliche körperliche und psychische Entzugserscheinungen beim Rauchen aufhören. Manche davon können sich gegenseitig beeinflussen.

Die Entzugserscheinungen beim Rauchen aufhören sind sehr individuell, also werden nicht alle davon auf dich zutreffen.

Das Ausmaß der Entzugserscheinungen hängt ab von der Dauer des Raucherdaseins, vom Grad der Abhängigkeit und der Intensität des Konsums.

Doch wie schlimm beim Rauchen aufhören die Symptome danach auch sein mögen: Weiterrauchen ist auf Dauer trotzdem eine größere Belastung für Körper und Geist.

Außerdem wird der Entzug nach einer Woche deutlich leichter für die meisten - die körperlichen Entzugserscheinungen vom Rauchen aufhören reduzieren sich stark.

Körperliche Entzugserscheinungen

Die körperlichen Entzugserscheinungen erreichen ihren Höhepunkt nach zwei bis drei Tagen, und verschwinden meist innerhalb von zwei Wochen.

Psychische Entzugserscheinungen

Die Dauer und Intensität der psychischen Entzugserscheinungen ist von Mensch und Mensch sehr unterschiedlich, und richtet sich nach Grad der Abhängigkeit, persönlichen Einstellungen, Gewohnheiten und weiteren Faktoren. Sie sind für fast alle das größere Problem von allen Rauchen aufhören Entzugserscheinungen.

  • Zwangsgedanken ans Rauchen
  • Konzentrationsschwäche
  • Emotionale Abhängigkeit
  • Stimmungstiefs, „Schwarzsehen“, Depression
  • Starke Rauchlust, Craving
  • Stimmungsschwankungen
  • Reizbarkeit
  • Frustration
  • Nervosität
  • Angst
  • Verlangen nach der Zigarette in konditionierten Situationen (z.B. Zigarette nach dem Essen)

Rauchen Aufhören Entzugserscheinungen: Was hilft?

Manche Rauchen aufhören Nebenwirkungen werden nicht neu sein für dich. Einige davon spürst du zwischen zwei Zigaretten, sofern du aufmerksam hinsiehst.

Nur werden diese Symptome des Nikotinentzugs für kurze Zeit stärker, sobald du ganz mit dem Rauchen aufhörst.

Wichtig ist, dass du dich wegen der Entzugserscheinungen nicht verrückt machst. Sie sind ganz normal und Teil der Umstellung deines Körpers.

Wenn du dir unsicher bist, dann kläre deine Symptome mit einem Arzt ab und schließe andere Ursachen aus, sodass du dir keine Sorgen mehr machst. So kannst du viel entspannter umgehen mit Rauchen aufhören und Entzugserscheinungen!

Außerdem findest du bei der Aufzählung der körperlichen Entzugserscheinungen einige Links zu den besten, konkreten Hilfestellungen zum Umgang mit einzelnen Entzugserscheinungen!

Viele weitere wertvolle Tipps findest du außerdem unter 51 Tipps zum Rauchen aufhören!

Rauchen Aufhören Entzugserscheinungen: Wie höre ich trotzdem auf?

Es gilt in jedem Fall, die Symptome beim Rauchstopp durchzustehen. Mit oben genannten Hilfsmitteln gelingt es vielen bereits sehr gut.

An dieser Stelle noch ein kurzes Wort zu Nikotinersatz und Medikamenten bei Entzugserscheinungen.

Nikotinersatz kann die körperlichen Entzugserscheinungen etwas lindern, aber nicht ganz verschwinden lassen. Dabei sollte man sich allerdings bewusst sein, dass man den Entzug damit nur aufschiebt.

Auch bieten Nikotinersatzmittel keinerlei Hilfe bei psychischen Entzugserscheinungen. (Sprich: Der größten Schwierigkeit beim Aufhören.)

Was ist mit Medikamente gegen Rauchen aufhören Entzugserscheinungen? Schon möglich, dass diese besser helfen gegen Symptome beim Rauchen aufhören. Nur sind bei denen starke Nebenwirkungen möglich bis hin zu „neuropsychiatrischen Symptomen und suizidalen Handlungen“. (Quelle: https://www.herzstiftung.de/Rauchen-aufhoeren-Medikamente.html)

In jedem Fall weiß ich ganz geanu: Jeder kann aufhören, und das ganz ohne Nikotinersatz und Medikamente.

Dazu gibt es einen Prozess, der dir den Entzug erleichtert, und dich vor allem motiviert, dauerhaft rauchfrei zu bleiben, indem du eine starke Basis in dir dafür schaffst.

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